Das Klima der Ostsee

Die Klimazonen

Im Süden der Ostsee befinden wir uns in einer angenehmen gemäßigten Zone. Dieses maritime Klima erstreckt sich bis über Dänemark hinaus. Die östlichen Teile gehen in ein kontinentales Klima über. Der Norden ist von einem kalten Klima bis zu einem sehr kalten Klima in Richtung Polarkreis geprägt. Durch Ihre Lage bedingt, wird die Ostsee vom Golfstrom nicht erreicht und auch wegen der geringen Größe entwickelt die Ostsee kein eigenständiges Klima. Wegen dem niedrigen Salzgehalt friert die Ostsee im Winter häufig zu. Manche Hafenstädte in Finnland sind bis zu sechs Monate zugefroren. Mancher Urlauber hat in seinen Ferien an der Ostsee im Winter bestimmt schon die großen Eisschollen gesehen.

Der Klimawandel

Das Gebiet der Ostsee soll sich überdurchschnittlich erwärmen. In den letzten hundert Jahren wurde es an der Ostsee um fast ein Grad wärmer. Berechnungen haben ergeben, dass sich bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Erwärmung um bis zu fünf Grad erhöhen könnte.

Das Klima und die Gesundheit

Die meisten Menschen kennen in Ihrem Urlaub am Meer das Wort Reizklima. Diese Reizklima –bedingt durch den Wind und den Salzgehalt des Wassers- entsteht unter diesen Wetterbedingungen an der Ostsee. Ihren Atmungsorganen und Ihrem Kreislauf sollte so ein Urlaub an der Ostsee gut tun. In Ihren ersten Urlaubstagen am Meer fühlen Sie sich eventuell etwas müde. Diese leichte Müdigkeit ist unter Umständen durch das vorgenannte Reizklima bedingt. Aber auch in Ihrem Urlaub im Schwarzwald treten am Anfang eventuell leichte Veränderungen ein, die hier unter Umständen durch die Höhenlage und die Nadelwälder bedingt sind.

Man sagt auch, dass das Wasser der Ostsee mit seinem leichten Salzgehalt gut für empfindliche und allergiegeplagte Haut ist. Der durch verschiedene Krankheiten hervorgerufene Juckreiz kann mit einem Bad in der Ostsee gemildert werden.

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